Impulse & Inspirationen

Ein Blog von Kirstin Kluckert

WENIGER IST MEHR II 01. Juni 2023

WENIGER IST MEHR II

Manchmal möchte ich so gerne einfach nur still sein.

Manchmal kann ich den Lärm um mich herum schwer ertragen.

Es ist gerade Jetzt ganz wunderbar Hier zu sein. Der Sommer berührt unsere Wesen mit viel Kraft. Die Sonne wärmt unsere Herzen. Und unser Geist kann sich daran erfrischen.

 

Ein einziger Vogelruf ist in der Lage Dich so zu berühren, dass Du sofort erwachst. Das habe ich mir nicht ausgedacht. Es ist so. Weil unzählige Menschen es schon erlebt haben. Weil sie darüber berichtet haben. Du kannst es nachlesen. Du kannst es selbst erfahren.

Es ist ein Glück. Es ist kein Wunder. Es ist das Ergebnis von jahrelangem Suchen. Und es ist kein dauerhafter Zustand, sondern ein Erlebnis.

 

Man kann soviel darüber reden. Doch es ist viel besser darüber zu schweigen.

Worüber man nicht reden kann, darüber muss man schweigen.

 

Wer sich das merkt, ist einfach viel klüger. Wer sich daran erinnert, hat den besseren Weg gewählt. Und ich möchte nicht mit Menschen zusammen sein, die sich daran ergötzen, wie schlecht es anderen Menschen gehen kann.

 

Ein solcher Gedanke ist an sich schon eine ernsthafte Sünde. Ich habe keine Lust meine Zeit hier zu vergeuden. Wer sich schon mit mir persönlich getroffen hat, der weiss das.

 

Das Leben ist verdammt kurz. Der Sonnenschein ist verdammt kostbar.

 

Die kleinen Wesen, die Kinder unter uns sind besonders zu beschützen. Sie haben es sehr schwer Hier. Sie haben keine Wahl, während sie aufwachsen. Sie lernen es doch erst noch sich unabhängig zu machen. Das müssen wir unterstützen. Das dürfen wir nicht verletzen. Auch das ist ein ensthafter Verstoss gegen universelle Gesetze.

 

Bitte denkt darüber nach, was Kinder heute erleben müssen, wenn sie lernen und gleichzeitig schon etwas leisten müssen. Es bleibt kaum Freiraum. Es bleibt keine Zeit zum Spiel.

Erinnert Euch doch einmal. Wie war das denn bei mir? Und was hätte ich denn gerne gemacht damals?

Ist nicht vielleicht unsere Spass- und Freizeit-Kultur genau aus diesem Mangel heraus entstanden? Haben wir uns vielleicht das Spielen untersagt, um als Erwachsener immer nur spielen zu wollen?

 

Und was ist mit den Alten? Wer interessiert sich dafür, was mit Ihnen los ist?

Und warum nutzen wir nicht die gesammelte Lebenserfahrung als einzigartiges Potential?