Impulse & Inspirationen

Ein Blog von Kirstin Kluckert

Mitgefühl und liebende Güte für die Welt 29. September 2016

Mitgefühl und liebende Güte für die Welt

Die Zwei-Herz-Meditation von Choa Kok Sui

"Wenn Sie die Meditation über zwei Herzen regelmäßig machen, wird sich Ihre körperliche, emotionale, mentale und geistige Gesundheit verbessern. Wenn eine große Anzahl von Menschen diese Meditation ausführt, kann sie auch auf wundersame Weise die gesamte Erde heilen und sie so zu einem harmonischeren, friedvolleren Ort machen."
GM Choa Kok Sui

Das Herzstück des Pranic-Healing

Pranic-Healing nutzt verschiedene Techniken, um die Energiezentren und Energiekanäle zu reinigen und das Energieniveau harmonisch anzuheben. Neben dem Reinigen und Energetisieren hilft dazu auch gezielte Meditation. Die von Choa Kok Sui entwickelte Meditation über zwei Herzen ist eine Segnungsmeditation bei der das Herzchakra sowie das Kronenchakra aktiviert wird. Das Herzchakra steht hier für unser fühlendes Herz während das Kronenchakra als Zentrum unseres spirituellen Herzens betrachtet wird.
Während der Meditation wird die ganze Erde mit Frieden und liebevoller Güte gesegnet. Die friedvollen und positiven Qualitäten mit denen gesegnet wird erfährt der Meditierende selbst und kann so sein Mitgefühl und Vertrauen stärken. Die Meditation auf unsere spirituelle Verbundenheit und auf die Stille erfüllt uns mit klarem Licht und reinigt von negativen Gedanken und Gefühlen. So können wir ein Gefühl der universellen Verbundenheit und Liebe erfahren und mit der ganzen Welt teilen.

Mitgefühl entwickeln

Die Entwicklung von Mitgefühl und der Weisheit des Herzens ist in allen spirituellen Traditionen bekannt. Um zur Erleuchtung zu gelangen, müssen wir uns für höhere Energien und Emotionen öffnen können. Unser emotionales Herz ist das Tor zur universellen Einheit.
Im Buddhismus ist das Entwickeln von Bodhichitta die Grundlage jeder Praxis. Bodhichitta wird als der Erleuchtungsgeist oder Erleuchtungsgedanke bezeichnet. Es wird hier zur Erleuchtung gestrebt, um allen fühlenden Wesen zu helfen.

"Chitta heißt Geist, Bewußtsein, aber auch Herz oder Einstellung. Bodhi heißt erwacht, erleuchtet oder völlig offen. ... So wird Bodhichitta auch mit unserer Fähigkeit zu lieben gleichgesetzt."
Pema Chödrön

Es ist möglich liebevolle Güte zu üben, indem wir auf Mitgefühl und gute Wünsche meditieren. Das Gefühl von Liebe, welches wir persönlich für unsere Familie und Liebsten empfinden wird dabei auf eine höhere Ebene gehoben und langsam auf alle fühlenden Wesen ausgedehnt. Auch empfundenes Mitleid können wir durch gute Absichten in Mitgefühl transformieren.

Die Welt segnen

Angesichts der heutigen Lebenssituation ist deutlich zu erkennen, dass die Menschheit sehr viel nimmt und viel erwartet. Dabei gehen wir rücksichtslos mit den Ressourcen der Erde um und schätzen und pflegen auch unsere inneren Ressourcen zu wenig. Auf allen Ebenen sollten wir uns erinnern, mehr zu geben. Nicht der Gedanke des etwas wieder gut machens ist dabei gemeint, sondern das Schenken aus freiem Herzen. Freudvolles Geben macht unser Leben und unsere Welt reicher. Die Welt und die Wesen um uns herum mit guten Gedanken und Wünschen zu segnen ist eine Möglichkeit dazu. Aus spiritueller Sicht ist es sogar unerlässlich die innere Welt mit guten Absichten zu füllen und von Negativität zu befreien. Was wir Denken, erschaffen wir in der äußeren Welt. Unsere Wünsche und Ziele prägen unseren Charakter. Unser Charakter erzeugt unsere Handlungen. Echte und nachhaltige Veränderungen können wir nicht ausschließlich in der äußeren Welt manifestieren. Wir müssen lernen besser zu Denken und ins innerlich zu reinigen, um die Welt wieder zu einem friedlicheren Ort zu machen.

Resonanz

Der Volksmund weiß: "Wie man in den Wald hineinruft, schallt es heraus" und erkennt damit ein universelles Grundgesetz. Der Gedanke der Resonanz ist uns noch aus der Schulzeit bekannt. Systeme passen ihre Schwingung an. Gleichermaßen ziehen wir an, was wir denken, fühlen und tun. Wenn wir üben gute Wünsche auszusenden, werden sich diese auch in unserem Leben spiegeln.
Segnen wir die Welt und alle fühlenden Wesen mit Liebe und Frieden, werden sich diese Qualitäten tatsächlich besser manifestieren. Erzeugen viele Menschen gemeinsam diese Wünsche und Energien, hilft es die Grundlage für eine mitfühlendere Welt zu schaffen. Alle Veränderung beginnt in unserem Herzen.

Zwei-Herz-Meditation in Berlin

Am 02.Oktober 2016 meditiert die Pranic-Healing-Gemeinschaft im Rahmen des IPB World Congress für den Frieden in der Welt. Master Sai Cholleti, der Pranic-Healing-Lehrer und Vertreter des Pranic-Healing in Europa leitet dazu die Zwei-Herz-Meditation an.
(Sonntag, 2. Oktober 2016, 8:00 - 9:00 Uhr Technische Universität Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin)

(Zitate von GM Choa Kok Sui aus "In die Stille gehen" und von Pema Chödrön aus "Geh an die Orte, die Du fürchtest")