Impulse & Inspirationen

Ein Blog von Kirstin Kluckert

2018 - Im Zeichen von Freundschaft und Liebe 06. März 2018

2018 - Im Zeichen von Freundschaft und Liebe

Dieser Februar war geprägt von aussergewöhnlich schneller Umsetzung unseres Denkens und Handelns. Haben Sie es bemerkt?
Und es geht so weiter. Ein Ende März beginnender starker Einfluss der Venus lässt uns starke Leidenschaften fühlen und Glück in der Liebe suchen. Sinnliches, Schönes und Kreatives begeistern uns, im Inneren und im Äusseren. Der Mond macht uns dominant und selbstbewusst. Als echte Mond-Sensation erschien uns der gleichzeitige Supermond, Blutmond und Blaumond zwischen Januar und Februar. Auch wenn wir nicht an Astrologie glauben mögen, weiss doch jeder feinfühlige Mensch, dass der Mond unsere unbewussten und verborgenen Eigenschaften stärker hervorbringt.
Gleichzeitig zu den überschwenglichen venusischen Eigenschaften und einer interessanten Mondenergie, befinden wir uns im chinesischen Sternkreiszeichen des Hundes, der als besonders klug, grosszügig und hilfsbereit gilt.

Die Absicht entscheidet

Das Jahr steht also ganz im Zeichen von Freundschaft und Liebesglück,
von Schöpferkraft und Ideenreichtum.
Planetarische Ereignisse verdichten die starken Qualitäten, so dass wir uns inmitten von Parallelitäten und karmischen Auslösungen befinden. Viele Menschen beängstigt diese Zeit. Sie empfinden sie als zu schnell oder eigenartig und versuchen den Tatsachen, die sich Ihnen zeigen nicht ins Auge zu sehen. Doch sind wir bereit uns den Herausforderungen stellen und den Dingen, die wir sonst fürchten, gelassen zu begegnen, gibt es in diesem Jahr reichlich Möglichkeiten für befriedigende Situationen. Wir haben die Wahl nach unseren Idealen zu Streben und alten unnützen Ballast abzuschütteln oder aber unsere Ängste und schlechten Angewohnheiten zu verstärken. Die feurige, herausfordernde Situation des Jahres 2018 bietet Nährboden für eine ganz persönliche Wahl.

Weg von Äusserlichkeiten

Der Wunsch nach Selbstdarstellung und sich in der Liebe ausleben zu wollen sowie der Drang nach Wohlstand wird deutlich und vielleicht auch von Erfolg gekrönt. Gleichzeitig laufen wir in Gefahr diese besonderen Qualitäten nur in der Aussenwelt sehen zu wollen. Wollen wir die verbindenden Energien wirklich nutzen, müsen wir jedoch auch die unsichtbaren Bereiche in unserem Inneren sehen und vielleicht auch aufräumen. Die unsichtbaren Anteile unseres Lebens sind ebenso wichtig, wie die materiellen.
Gedanken und Emotionen gehören nicht nur uns selbst. Tatsächlich gibt es ein kollektives Bewusstsein, indem sich unsere persönlichen inneren Informationen verdichten und zusammenfinden. Ebenso verstärken sich emotionale Qualitäten, die wir erzeugen zu dichten Feldern. Wir beeinflussen permanent unsere Umwelt, wir sind Teil eines grösseren Ganzen.

Betreten wir zum Beispiel ein Fussballstadium nach einem Spiel können wir die aufgeladene Atmosphäre noch fühlen, auch wenn das Publikum schon fort ist. Betreten wir einen akademischen Raum nach einer Prüfung kann ein feinfühliger Mensch noch die Schwingungen der geistigen Aktivität wahrnehmen und fühlt die Konzentration und Informationen.
Wir verehren grosse Lehrer und Meister auch, weil wir innerlich an ihr Wissen anknüpfen können, uns quasi auf geistigen Ebenen mit ihnen verbinden können. Und vielleicht erinnern wir uns aus dem Geschichtsunterricht, dass wenn eine Erfindung einmal entdeckt wurde, sie ganz woanders auf der Welt fast zeitgleich erschien. Bewusstsein fliesst zusammen. Energie fliesst zusammen. Daher ist es von so besonderer Wichtigkeit sich seiner Gedanken bewusst zu werden, seine Emotionen wahrzunehmen und aus dem ständigen inneren Gespräch immer wieder einen sanfteren Strom werden zu lassen. Gerade jetzt sollte der Mensch sich als wichtiger Teil dieser Welt wahrnehmen und sich zum Wohle der Gemeinschaft öffnen. Es gibt so viel zu tun.

Wo anfangen?

Natürlich immer bei uns Selbst.
Viele Menschen sind besorgt um die Erde und bemühen sich nach Kräften die Erde aufzuräumen, wiederherzustellen, Ressourcen oder Flora und Fauna zu schützen. Das ist wundervoll und wichtig. Wir müssen uns zweifelsohne wirklich bewusst sein, dass wir nicht einfach so auf diesem Planeten herumlaufen können. Und dass die Erde kein Ding für uns ist, sondern ein uns nährendes und schützendes Wesen, dessen Bewusstsein mit unserem gekoppelt ist. Wir sind ein Teil dieses Planeten, die ganze Menschheit ist ein Teil dieses Planeten. Alte Kulturen haben die Erde als mütterliches Wesen betrachtet und auf viele Arten verehrt. Mutter Erde ernährt uns und versorgt uns mit Schutz und Energie, sie hält uns fest und lässt uns wachsen. Wir können uns nicht von ihr trennen.

Mutter Erde

Um die Erde wieder als unsere Mutter behandeln, ist es notwendig zuerst die unsichtbaren, inneren Ebenen aufzuräumen. Erst wenn wir uns eine saubere und intakte Umwelt vorstellen können, sind nachhaltige Visionen umsetzbar. Dazu braucht es mehr Mitgefühl und Verantwortung für uns Selbst und für das gemeinsame Wohl der Menschen und der Erde.
Rein materielles Aufräumen wird nur teilweisen Erfolg erzielen. Die Vision einer geschützten und intakten Welt, die wir mit Tatkraft erfüllen, kann sich nachhaltig umsetzen. Haben Sie schon einmal bemerkt, dass sich genau die Dinge in Ihrem Leben erfüllt und realisiert haben, die sie innerlich als Bild sahen und gefühlt haben. Egal ob positive oder negative Vorstellungen, haben wir sie mit Vorstellungskraft, Imagination und Gefühl aufgeladen, wird unser Wesen sie schliesslich umsetzen.

Unsere eigenen Dämonen

Allerdings ist es schwerlich möglich positive Visionen zu entwickeln und unser Herz für die Gemeinschaft zu öffnen, bevor wir unsere eigenen Dämonen kennen gelernt haben. Die Dämonen mit denen wir kämpfen sind alte Gewohnheiten, enge Sichtweisen und Hartherzigkeit gegenüber anderen Lebewesen. Nutzen wir doch alltägliche Situationen, um zu erkennen, wie sehr alle Lebewesen nach dem Gleichen streben. Wir alle wollen unser Leben schützen, wir alle wollen glücklich sein und wenn unser Herz offen ist, wollen wir dies auch allen anderen gleichermassen ermöglichen. Die Gleichheit nach Glück, Schutz, Selbstausdruck ist zutiefst in uns verankert und findet sich in weltlichen Gesetzen ebenso wie in spirituellen Traditionen wieder. Mit einem klaren Geist und einem freundlichen Herz, können wir dieses Streben an jedem Tag verfolgen. Betrachten Sie doch im hektischen Alltag einmal die Gesichter um sich herum und fragen sich, was sie dabei empfinden. Können Sie Mitgefühl entwickeln für deren Sorgen und Erschöpfung? Wir können es Lernen, indem wir unseren Mitmenschen innerlich Gutes wünschen. Es ist leicht, wenn wir unseren Lieben und Freunden Gutes wünschen, auch denkbar, wenn wir dies mit unbekannten Menschen tun, denen wir öfter begegnen. Und eine hohe Kunst dies mit den Personen zu tun, die uns wirklich stören, ärgern oder verletzen. Doch es lohnt sich. Die Belohnung wird innerer Frieden und innere Stärke sein. Die Belohnung für die Welt wird mehr Lächeln und mehr Freundlichkeit sein. Alles Natürliche strebt dem Höheren zu und wir können uns dazu entscheiden. Die Zeit verlangt es. Alles was uns begegnet kann eine Übung in Mitgefühl und Wohlwollen sein.

Mehr Segen

Der nächste Schritt für alle, die an persönlichen Fortschritt interessiert sind, ist es also die Zusammenhänge der momentanen Zeitqualität und die Funktionsweise unserer eigenen unsichtbaren Welten mehr zu verstehen und damit zu arbeiten. Würden wir unsere Innenwelten plötzlich erkennen können, wäre es in etwa so als könnten wir auf einmal durch Wände sehen. Es wäre zuerst unglaublich. Selbst in unserer materiellen Welt können wir so vieles nicht sehen. Gasförmiges oder Winziges bleibt uns ebenso verborgen, wie die Bewegung und Information unseres Geistes. Die stetige technische Entwicklung schreitet voran, wir erkennen immer mehr. Bleiben wir innerlich nicht stehen, sondern öffnen uns auch den unsichtbaren Aktivitäten des Menschen und lernen sie zu verstehen.

Innehalten und bewusst gute Gedanken erzeugen kann Jeder. Positive Emotionen fühlen und anderen gute Informationen schicken ebenso. Unsere Absicht dazu ist entscheidend. Senden Sie doch gedanklich den gestressten Kollegen lieber einen beruhigenden Tee als zu streiten. Oder den kranken Eltern mental eine liebevolle Umarmung statt Mitleid. Absichtsvoll liebevolle Gedanken senden ist wie segnen. Jeder kann segnen. Auch wenn wir es nicht sehen oder fühlen, unsere guten Gedanken erreichen ihr Ziel. Denn unsere Energie folgt unserem Willen.

Stellen wir uns also unseren hinderlichen Gewohnheiten und entwickeln bessere Visionen für die Zukunft. Lassen Sie sich vom Jahr 2018 ermuntern ein kontemplativeres Leben zu führen, in dem mythisches Wissen lebendig werden kann.