Impulse & Inspirationen

Ein Blog von Kirstin Kluckert

U 31. August 2023

U

Ich erzähle mal eine kleine Begebenheit.
Ich will euch mal eine kleine witzige Story berichten.
Eine vom Reisen. Und eine von Buddha.

Es gibt in Thailand einen kleinen Tempel. Also einen eher kleinen Tempel.
Der ist drinnen prunkvoller als man von draussen glauben mag.
In diesem Tempel sitzt einer der schwersten Buddhas, die ich je gesehen habe.

 

Das ist sehr interessant, dachte ich. Die chinesischen Buddhisten bauen ihre Tempel sehr sehr gerne ungeheuer einzigartig. Eine besondere Darstellung ihrer Kunst. Und auch ihrer Hingabe.

 

Nun begab es sich einst, dass diese Buddha-Statue bewegt werden sollte. Also genau dorthin, wo sie jetzt steht. Und weil man aber fünf Tonnen nicht so leicht bewegen kann, fiel der Kopf ab.

Da dachten sich die schlauen Erbauer, sie könnten ihn eben in zwei Teilen bewegen. Und da fielen dann auch die Arme ab.

Ach, dann eben in drei Teilen. Und da blieben die Beine einfach sitzen.

 

Also mussten sich die fleissigen Buddhisten etwas anderes überlegen.

Und das haben sie dann auch.

Sie haben einen einzigartigen Buddha als Steckfigur gebaut.

Und nun kann man einfach eine ganze Menge einzelner Teile hin und her schaffen.

 

Das finde ich wirklich grossartig.

 

Das ist eine super Idee.

 

Und es zeigt uns etwas sehr besonderes. Nämlich, dass man sich anpassen muss. Egal worum es geht. Und das ist wahr.

 

Wer kennt den Spruch über Bambus und trockenes Holz nicht?

Wir wissen ja genau, dass nur der biegsame und flexible Bambus überlebt.